Während ein permanentes Make-up in der Regel dafür bekannt ist, behutsam mittels Nadeln unter die Haut gestochen zu werden, kommt dieses ursprünglich im asiatischen Raum verwurzelte Verfahren vollkommen ohne jedes technische Gerät aus. Stattdessen wird die Haut mit speziellen sogenannten Blades, extrem feinen sterilen Klingen, pigmentiert. Es entstehen hierbei haarfeine winzige Schnitte, die mit Pigmentierfarbe gefüllt werden.
Das Verfahren kommt vor allem bei Augenbrauen zum Einsatz, ist aber prinzipiell auch zur Verwendung an den Lippen denkbar. Die Blades sind geeignet, jedes einzelne Härchen der Augenbrauen täuschend echt nachzuzeichnen. Die Technik wird manuell angewendet und erlaubt das Herstellen eines dichten und vor allem natürlichen Augenbrauenbildes. Dabei werden keine unecht wirkenden Balken produziert, sondern ein feines und kräftiges Erscheinungsbild der kleinen Härchen. Hierbei ist es möglich, einen individuellen und typgerechten Look der Augenbrauen zu gestalten, bei dem der Laie keinen Unterschied zu einer echten Braue feststellen kann.
Microblading nach der PhiBrows Technik ist nicht nur geeignet für Menschen, die bereits vorhandene Augenbrauen optisch verdichten wollen. Es eignet sich darüber hinaus für alle, die aus gesundheitlichen Gründen generell keine Augenbrauen-Härchen mehr haben, beispielsweise im Rahmen einer Chemotherapie oder im Zusammenhang mit dem Krankheitsbild Alopezia. Hier bietet das Microblading ein perfektes Ergebnis und verhilft zu einem authentischen Erscheinungsbild der Brauen.